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Unsere besten Geheimtipps zur Rasenpflege

Unsere besten Geheimtipps zur Rasenpflege

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Garten-Experte

Michael Nowainski

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Die ersten Sonnenstrahlen wagen sich nun schon häufiger in den Garten und es wird Zeit, dass mal wieder etwas Leben in deine grüne Oase kommt.
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    So bekommst du einen schönen Rasen

    Du hast einen Rasen aber egal was du tust so richtig schön sieht er nicht aus? Dein Rasen kann mehr und wir zeigen dir wie! Unser Rasenexperte hat seine besten Tipps zusammengestellt, damit dein Rasen wieder in einem prächtigen Grün gedeiht.

    Geheimtipp Nr.1 – Messer deines Rasenmähers schärfen

    Hast du jemals versucht Papier mit einer stumpfen Schere zu schneiden? Eine wahrhaft grauenvolle Angelegenheit, das Papier wird zerfetzt und unsauber geschnitten. Genauso fühlt sich das für deinen Rasen an, wenn du mit einem Rasenmäher drüberfährst, der eine stumpfe Klinge hat. Eine stumpfe Klinge im Rasenmäher schadet und verletzt deinen Rasen. Die unsaubere Schnittkante braucht länger, um sich zu erholen. Das wiederum führt dazu, dass Rasenkrankheiten ein leichtes haben die Grashalme zu befallen. Dann bilden sich schnell unschöne braune Flecken oder sogar kahle Stellen, die dein Rasen dann wieder reparieren muss. Im schlimmsten Fall, wenn der Rasen sich nicht regenerieren kann, musst du sogar selbst Hand anlegen und diese Stellen mit einer Nachsaat von Rasensamen beheben.

    Rasenmäher Klinge schärfen

    Rasenprofi Uwe rät: „Lass einen Mähmesser vor dem Sommer schärfen. Das Schärfen, Nachschleifen, Entrosten und Reinigen kostet in der Regel nicht mehr als 20 € und wird sich für deinen Rasen lohnen“

    Geheimtipp Nr. 2 – Nachsäen

    Wie deine Haare auf dem Kopf hat auch Gras eine begrenzte Lebensdauer. Für einen dichten und gesunden Rasen ist das Nachsäen von Rasensamen unerlässlich. Eine Nachsaat zweimal im Jahr erhöht die Dichte und Vitalität deines Rasens erheblich.

    Rasen säen Rasensamen Nachsaat

     

    Was sind die Vorteile eines dichten Rasens?

    Ein dichter Rasen sieht vor allem schöner aus und fühlt sich besser an als ein Rasen der weniger dicht ist. Neben den Ästhetischen Aspekt bietet ein dichter Rasen auch Funktionale Vorteile:

    • Erosionsschutz: Ein dichter Rasen hilft, den Boden zu stabilisieren und verhindert Bodenerosion durch Regen und Wind.
    • Unkrautunterdrückung: Ein dichter Rasen lässt weniger Platz frei in dem Unkraut wachsen und sich ausbreiten kann. Somit wird die Notwendigkeit für Unkrautbekämpfung verringert.
    • Verbesserte Wasserinfiltration: Ein dichter Rasen hilft, Regenwasser besser aufzunehmen. Dadurch kann das Wasser leichter in den Boden eindringen und es gibt weniger Probleme mit Überschwemmungen.
    • Kühlwirkung: Ein dichter Rasen kann die Umgebungstemperatur senken, da die Grasblätter Wasser verdunsten lassen und dadurch eine kühlende Wirkung erzeugen.
    • Reduzierung von Staub und Schmutz: Ein dichter Rasen kann helfen, Staub und Schmutz aus der Luft zu filtern und zu reduzieren.
    • Verbesserte Bodenstruktur: Das Wurzelsystem eines dichten Rasens verbessert die Bodenstruktur, indem es den Boden durchwurzelt und lockert.
    • Erhöhte Belastbarkeit: Dichter Rasen ist widerstandsfähiger gegen Belastungen durch Fußverkehr und andere Aktivitäten, was ihn ideal für Spiel- und Freizeitflächen macht.
    • Lärmminderung: Ein dichter Rasen kann helfen, Lärm zu absorbieren und zu reduzieren, insbesondere in städtischen Gebieten.
    • Lebensraum für Mikroorganismen: Ein dichter Rasen bietet einen Lebensraum für eine Vielzahl von Mikroorganismen, die zur Bodengesundheit beitragen.


    Rasenprofi Uwe rät: „Mähe deinen Rasen, streue neue Rasensamen aus, drücke sie leicht mit der Walze an und halte den Rasen feucht. So wird dein Rasen dicht und kräftig“

    Geheimtipp Nr.3 Düngen, Düngen und nochmals Düngen

    Viele Leute denken das man nur im Frühjahr den Rasen zu düngen braucht, doch das ist falsch. Rasendünger ist wichtig für den Rasen aus mehreren Gründen:

    • Nährstoffversorgung: Rasendünger liefert essenzielle Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die für das gesunde Wachstum des Rasens notwendig sind. Diese Nährstoffe fördern das Wurzelwachstum, die Blattentwicklung und die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.
    • Gesundes Wachstum: Durch die regelmäßige Versorgung mit Dünger kann der Rasen dicht und grün wachsen. Ein gesunder Rasen ist weniger anfällig für Unkraut und Moos, da er den Boden besser bedeckt und somit die Keimung unerwünschter Pflanzen verhindert.
    • Stärkung der Widerstandskraft: Gut gedüngter Rasen ist widerstandsfähiger gegen Stressfaktoren wie Trockenheit, Hitze, Frost und intensive Nutzung. Die Nährstoffe helfen dem Rasen, sich schneller von Schäden zu erholen.
    • Verbesserung der Bodenqualität: Einige Rasendünger enthalten zusätzlich organische Stoffe, die die Bodenstruktur verbessern und die Mikroorganismen im Boden fördern. Dies führt zu einer besseren Wasseraufnahme und -speicherung sowie zu einer insgesamt gesünderen Bodenökologie.

    Dein Rasen braucht über das ganze Jahr hinüber Nährstoffe und sollte viermal im Jahr gedüngt werden. Einmal im Frühjahr, dann im Frühsommer, im Sommer und Schluss im Herbst, damit er gut für den Winter gewappnet ist. Mit der richtigen Versorgung durch Rasendünger bleibt dein Rasen gesund, widerstandsfähig und bietet Moos sowie Unkraut keine Chance.

    Rasenprofi Uwe rät: „Markiere dir die Düngetermine im Kalender und verpasse keine wichtigen Rasendüngungen im Jahr. Ein gut genährter Rasen bietet Moos und Unkraut weniger Angriffsfläche“

    Rasenprofi Uwe