Ein privater Gartenpool ist eine künstlich angelegte Wasserfläche zur Erholung, Abkühlung oder sportlichen Nutzung – direkt auf dem eigenen Grundstück. Er ersetzt den Gang ins Freibad, bietet Unabhängigkeit und steigert den Wohnkomfort deutlich. Private Pools gibt es in vielen Varianten: von einfachen Aufstellpools bis zu fest installierten Einbaubecken.
Welche Vorteile hat ein privater Pool?
- Unabhängigkeit: Baden, wann und wie man will – ohne Öffnungszeiten oder Menschenmengen.
- Wertsteigerung: Ein gepflegter Pool kann die Attraktivität der Immobilie erhöhen.
- Freizeitwert: Perfekt zum Entspannen, Spielen oder Schwimmen im eigenen Garten.
- Gestaltungsfreiheit: Poolform, Ausstattung und Technik können individuell angepasst werden.
Was ist der Unterschied zu einem öffentlichen Schwimmbad?
Im Gegensatz zu öffentlichen Schwimmbädern gelten für private Pools keine behördlichen Hygieneverordnungen. Die Verantwortung für die Wasserpflege liegt komplett beim Eigentümer. Auch der Zugang ist eingeschränkt – es dürfen nur Familienangehörige und Freunde baden.
Was zählt als privater Pool?
Als privater Pool gelten alle Becken, die auf einem Privatgrundstück betrieben werden und nicht öffentlich zugänglich sind. Dazu zählen:
- Aufstellpools (z. B. Frame-Pools oder Quick-Up)
- Einbaupools aus Beton, GFK oder Folie
- Whirlpools im Außenbereich
- Schwimmteiche oder Naturpools mit Filterzone
Muss man einen privaten Pool anmelden?
Ob ein Pool genehmigungspflichtig ist, hängt von Größe und Bundesland ab. Als Faustregel gilt: Becken mit mehr als 100 m³ Volumen oder feste Einbauten mit Überdachung sollten vorab mit dem Bauamt geklärt werden. Aufstellpools bis 30 m³ sind meist genehmigungsfrei.
Fazit
Ein privater Gartenpool bietet viele Vorteile – er erfordert aber auch regelmäßige Pflege und gute Planung. Wer die passende Größe und Technik wählt, kann sich auf erfrischende Sommertage im eigenen Garten freuen.