Saisonale Rasenpflege - Tipps und Tricks für Herbstrasendünger – Terrauno Direkt zum Inhalt
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Saisonale Rasenpflege - Tipps für Herbstrasendünger

Saisonale Rasenpflege - Tipps für Herbstrasendünger

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Garten-Experte

Michael Nowainski

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Die ersten Sonnenstrahlen wagen sich nun schon häufiger in den Garten und es wird Zeit, dass mal wieder etwas Leben in deine grüne Oase kommt.
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    Inhaltsübersicht

    Das ganze Jahr über wird unser Rasen gehegt und gepflegt, damit er im Sommer sattgrün strahlt. Sobald aber der Herbst einbricht, vernachlässigen wir die Rasenpflege häufig.

    Aber genau hier liegt der Fehler – denn gerade, wenn es saisonal Richtung Herbst geht, ist die richtige Rasenpflege essenziell, um sich auch im nächsten Jahr noch eines schönen Rasens zu erfreuen.

    Während im Frühjahr und Sommer das Rasenwachstum im Vordergrund steht, musst du im Herbst deinen Rasen besonders vor Kälte und Frost schützen. Dabei spielt der richtige Herbstrasendünger eine entscheidende Rolle. Denn so wie für viele Tiere bedeutet der Wintereinbruch auch für unseren Rasen puren Stress: Tiefe Temperaturen, Schnee, mögliche Pilzerkrankungen wie Schneeschimmel oder Wurzelfäule setzen eine gute Vorbereitung des Rasens für den bevorstehenden Winter voraus.

    Die Besonderheiten eines Herbstrasendüngers

    Vorab sei gesagt, Herbstrasendünger unterscheiden sich in ihrer Nährstoffzusammensetzung erheblich von anderen Düngern. Durch die immer heißer werdenden Sommertage und die sich häufenden Niederschläge im Herbst ziehen sich die Grashalme gegen Ende des Sommers voller Wasser, um austreiben zu können und um die letzten sonnigen Tage noch effektiv zur Fotosynthese nutzen zu können. Um Frostschäden zu vermeiden, muss dieses gespeicherte Wasser aber vor dem Wintereinbruch wieder abgebaut werden. 

    Warum Volldünger als Herbstrasendünger?

    Herbstrasendünger werden aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung als Volldünger oder auch als Zweinährstoffdünger bezeichnet. Wie auch der TerraUno Herbstrasendünger, zeichnen sich diese saisonalen Rasendünger durch einen hohen Anteil an leicht verfügbarem Kalium aus. Damit unterscheidet der Herbstrasendünger sich vom Frühjahresdünger, wie dem TerraUno Spezial Dünger, der einen hohen Stickstoffgehalt aufweist, welcher besonders das Halmwachstum fördert. Diese Eigenschaft bewirkt im Herbst aber eine Instabilität der Halme gegen auftretenden Frost und Schneeschimmel. Während das verfügbare Kalium die Zellwand stabilisiert und Resistenzen gegen Frostschutzmittel und Kälte fördert.

    Deshalb ist die optimale Nährstoffzusammensetzung eines Herbstrasendüngers, ein hoher Anteil an Kalium und nur ein geringer Anteil an Stickstoff. Eine Besonderheit des TerraUno Herbstrasendüngers ist ein weiterer Nährstoff, das vorhandene Zeolith, welches als natürlicher Wasser- und Nährstoffspeicher dient und die Halme ausreichend versorgt. Für alle, denen eine kräftige Grünfärbung des Rasens wichtig ist, sei gesagt, dass das vorhandene Eisenchelat aus EDTA für eine saftig grüne Färbung sorgt. Das Beste dabei: Ohne auf Kleidung und Pflastersteinen Flecken zu hinterlassen.

    Die Zusammensetzung eines Herbstrasendüngers

    Bei dem TerraUno Herbstrasendünger handelt es sich um streufähige, staubfreie Granulate, die sowohl von Hand als auch mit jedem Streuwagen verteilt werden können. Wir empfehlen dir 40g/m2. Unterschieden wird außerdem zwischen rein organischem und rein mineralischem Dünger. 

    Bei mineralischem Dünger solltest du besonders darauf achten, deine Bahnen beim Streuen nicht zu kreuzen, sonst besteht die Gefahr von Verbrennungen, während beim organischen Herbstdünger hierauf nicht besonders geachtet werden muss. Der TerraUno Dünger hingegen zeichnet sich durch eine 60/40 organisch/mineralische Mischung aus. Der Rasendünger ist zudem rein pflanzlich, ohne tierische Inhaltsstoffe und entsprechend als vegan gekennzeichnet. Es werden keine schlecht riechenden Tierexkremente verwendet, sondern lediglich Stoffe wie Kokos, Orangenschalen und viele weitere pflanzliche Produkte, die besonders nahrhaft für den Boden sind. Des Weiteren ist kein Mais enthalten. TerraUno ist hierbei, wie auch bei allen Produkten, ein verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Mensch wichtig. Deshalb ist der TerraUno Herbstrasendünger auch ein in Deutschland hergestelltes Qualitätsprodukt mit Langzeitwirkung.

    Wann sollte der Herbstrasendünger verteilt werden?

    Auch hier ist eine Unterscheidung zwischen mineralischem und organischem Rasendünger essenziell. Bei der Verwendung von rein mineralischem Dünger ist ein früher Zeitpunkt der Verwendung zwingend notwendig, da dieser weniger witterungsbeständig ist. Der Wirkungszeitraum des Düngers sollte hier spätestens im Oktober beendet sein, um zu verhindern, dass mit steigendem Niederschlag frei werdende Nährstoffe ungenutzt ins Grundwasser gespült werden. Deshalb sollte ein mineralischer Rasendünger bereits im Juli ausgestreut werden.

    Anders sieht es bei dem organisch-mineralischen Herbstrasendünger von TerraUno aus. Da die Gefahr der Auswaschung bei organischem Herbstdünger sehr gering ist, greift hier eher die 10-Grad-Grenze als Richtwert des Zeitpunkts der Streuung.  Bevor die Temperatur nachts unter diesen Richtwert fällt, sollte der Dünger ausgebracht werden. Hierbei kannst du im Zweifelsfall einfach das Thermometer in den Boden stecken. Durch den hohen organischen Anteil des Düngers hat der TerraUno Herbstrasendünger eine starke Langzeitwirkung, aber durch den vorhandenen mineralischen Anteil auch eine natürliche Sofortwirkung. 

    Der TerraUno Herbstrasendünger demnach sowohl sofort nach Ausstreuung  als auch in einem Langzeit-Wirkungszeitraum von 12 bis 16 Wochen hat. Durch das perfekte Mischverhältnis kann der Herbstrasendünger von TerraUno ab September bis Mitte November ohne Probleme ausgestreut werden. Hierbei keine Sorge, wenn der Rasen trotz Düngung auch noch im Herbst als Spielwiese genutzt wird, alle Rasendünger von TerraUno sind gesundheitlich unbedenklich für Kinder und Tiere. 

    Tipps für eine optimale Rasenpflege im Herbst

    Neben einem Zweinährstoffdünger gibt es einige weitere Tricks, um deinen Rasen gut durch den Winter zu bringen. 

    1. Laub und weitere Fremdbestandteile sollten vor der Ausstreuung von Rasendünger von der Rasenfläche gerecht werden. Somit kann der Rasen in den wenigen Sonnenstunden im Herbst trotzdem genug Licht aufnehmen. Außerdem begünstigt loses Laub den Pilzbefall. 

    2. Die Dosierung des Herbstrasendüngers sollte zwingend laut Packungsanleitung eingehalten werden. Hier greift nicht das Prinzip: Viel hilft viel!

    3. Die Rasenfläche sollte vor Düngung nochmals geschnitten werden. Hierbei solltest du aber darauf achten, dass aufgrund der abnehmenden Sonnenstunden der Rasen nicht zu kurz geschnitten wird. Hier kannst du dich an der 5cm-Regel orientieren. Dann ist der Rasen noch hoch genug, dass der Frost nicht zu tief eindringen kann, die Halme nicht unter Schnee und Frost abbrechen, aber trotzdem vorhandenes Licht noch gut absorbiert werden kann. 

    4. Rasenfilz solltest du vor Ausbringung des Rasendüngers durch Vertikutieren befreien. Aber Achtung, die Messer nicht zu tief in den Boden setzen, um diesen nicht zu verletzen und dadurch Frostschäden zu vermeiden. 

    5. Kahle Rasenstellen solltest du vor der Düngung ausbessern, um noch von einem warmen Boden und vielen Niederschlagstagen zu profitieren. Dies sorgt für einen gleichmäßigen englischen Rasen im nächsten Sommer.

    6. Wer seinen Boden noch kalken möchte, sollte dies im Abstand von 3 bis 4 Wochen zur Düngung vornehmen, um keine Wechselwirkung zwischen den beiden Stoffen zu verursachen.

    Fazit

    Beachtet man diese kleinen Tricks, bedankt sich der gedüngte Boden im Frühjahr mit einer hohen Belastbarkeit, guter Nährstoffspeicherung und Wasserhaltefähigkeit, sodass er auch heiße Sommer gut übersteht.