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Die Sonne findet langsam ihren Weg wieder in den Garten, die frostigen Tage haben ein Ende und du freust dich jetzt schon auf den Sommer? Dann ist es Zeit, auch deinem Rasen eine Frühjahrsbehandlung zu gönnen. Der Dünger ist dabei eine unentbehrliche Zutat für eine langfristig gesunde und grüne Rasenfläche. Ihm stehen bald harte Zeiten bevor: lange, heiße Sommertage mit wenigen Regentagen, die einen Rasen viel Kraft kosten. Bei der Düngung im Frühjahr ist es wichtig, dass du einen speziellen Dünger verwendest, der deinen Rasen mit der optimalen Nährstoffzusammensetzung unterstützt. Ein wichtiger Hinweis vorab: Bevor du beginnst deinen Rasen zu düngen, solltest du eine Bodenanalyse durchführen, ob dein Boden übersäuert ist. Eine Übersäuerung des Bodens kann dazu führen, dass die Nährstoffe des TerraUno Frühjahrsdüngers nicht aufgenommen werden können. Eine Kalkung des Bodens, die den pH-Wert wieder neutralisiert, sollte deshalb mindestens acht Wochen vor der ersten Frühjahrsdüngung durchgeführt werden. Die Bodenanalyse ist in jedem Gartenfachmarkt erhältlich.
Gleichzeitig mit der Düngung des Rasens ist auch eine Nachsaat zu empfehlen, um kahle Rasenstellen direkt auszugleichen. Für welche Samen du dich hier entscheiden solltest und was bei der Nachsaat zu beachten ist, findest du in einem weiteren Blogbeitrag.
Die Besonderheiten des Frühjahrsdüngers
Warum braucht es überhaupt einen speziellen Dünger für das Frühjahr? Kann ich nicht einfach meinen Herbstdünger wieder verwenden? Die klare Antwort hier lautet: Nein! Du solltest auf gar keinen Fall deinen Herbstdünger im Frühjahr verwenden. Der Rasen erholt sich nach den kräftezehrenden Wintermonaten nur schwer ohne Hilfe. Schneeschimmel, Pilzkrankheiten und mangelnde Sonnenstrahlen haben ihre Spuren hinterlassen, vergilbte und kahle Stellen dominieren die Rasenfläche. Dein Rasen braucht nun viel mehr Unterstützung, um sich zu erholen und gleichzeitig auf die bevorstehende sommerliche Belastung einzustimmen. Im Gegensatz zum Herbstrasendünger, der durch viel Kalium geringes Halmwachstum unterstützt, ist der Frühjahrsdünger der Energiedrink für eingeschlafene Halme. Hierbei ist ein geeigneter Langzeitdünger oder auch Frühjahrsdünger zu empfehlen.
Frühjahrsdünger - Die Nährstoffzusammensetzung
Der TerraUno Frühjahrsdünger überzeugt als mineralischer Mischdünger durch eine optimale Zusammensetzung verschiedener Nährstoffe. Um einen kleinen Einblick zu bekommen, wie viele unterschiedliche Nährstoffe dein Rasen benötigt, um wieder auf die Beine zu kommen, folgt eine kleine chemische Exkursion.
Ein Hauptbestandteil des Frühjahrsdüngers ist Stickstoff. Dieser regt das Wachstum der Halme an, stärkt diese und sorgt für die sattgrüne Färbung. Es handelt sich hierbei um einen so geringen Anteil, dass keine Gefahr für Mensch, Tier oder Umwelt entsteht.
Ein zweiter Hauptbestandteil unseres TerraUno Frühjahrsdüngers ist Schwefeltrioxid. Dieser ist besonders relevant für die Bildung von Enzymen und optimiert den Eiweißstoffwechsel. Dadurch unterstützt er das Wachstum und verbessert die Nährstoffaufnahme. Außerdem beugt der Schwefelgehalt des TerraUno Frühjahrsdüngers dem Befall von Pilzkrankheiten und Schädlingen vor und ist damit der natürliche Schutzfilm der Halme.
Während die beiden Hauptbestandteile Schwefel und Stickstoff vor allem für die Halme und deren Wachstum zuständig sind, ist der Nährstoff Phosphor vor allem im Wurzelbereich aktiv. Der Phosphorgehalt im TerraUno Frühjahrsdünger sorgt für ein gleichmäßiges Wurzelwachstum, reguliert damit den Energiehaushalt und hält lebenserhaltende Funktionen aufrecht. Damit ist der Phosphor sozusagen der Manager hinter den Kulissen, denn ohne stabile, energiegeladene Wurzeln können auch die Halme nicht wachsen.
Ein weiterer wahrer Held hinter den Kulissen ist das Kalium im TerraUno Frühjahrsdünger. Dieser ist sozusagen der Schutzschild des Rasens. In viel geringerem Anteil als im Herbstrasendünger dient ein geringer Teil an Kalium auch im Frühjahrsdünger zur erhöhten Abwehr- und Widerstandskraft gegen Krankheiten und dient auch im Frühjahr noch als Kälteschutz für die frischen Nächte.
Der letzte Nährstoff, der sozusagen noch die Kirsche der perfekten Nährstoffzusammensetzung des TerraUno Frühjahrsdüngers ist, ist kein Unbekannter: das Magnesium. Wie auch wir benötigt auch unser Rasen bei größerer Anstrengung einen Energielieferanten. Das Magnesium unterstützt den Rasen beim Photosynthese-Prozess und ist damit ein wichtiger Bestandteil aller weiteren Stoffwechselprozesse.
Wann sollte der Rasen mit Frühjahrsdünger gedüngt werden?
Durch ständig wechselnde klimatische Veränderungen ist es sinnvoller, sich anstatt an einem Monat lieber an der 5 Grad Regel zu orientieren. Sind die Außentemperaturen konstant über der magischen Marke von 5 Grad und auch die Temperaturen nachts nicht mehr unter dem Gefrierpunkt, ist der richtige Zeitpunkt den TerraUno Frühjahrsdünger auszubringen. Es ist wichtig, dass du aber nicht zu früh damit beginnst den Dünger auszubringen, sondern wartest bis die Temperaturen wirklich langfristig stabil sind. In den meisten Jahren ist das ungefähr im März der Fall, da ab diesem Monat ein erneuter Wintereinbruch zwar möglich, aber unwahrscheinlich ist. Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend, denn auch ein zu spätes Ausbringen des TerraUno Frühjahrsdüngers kann zu frühem Krankheitsbefall führen. Ein weiterer Hinweis, an dem sich auch rein optisch orientiert werden kann, ist das Sprießen der Halme. Sobald dein Rasen also von selbst erwacht ist und um Hilfe bittet, solltest du spätestens damit beginnen, ihn mit dem TerraUno Frühjahrsdünger beim Wachsen zu unterstützen.
Nach dem ersten Düngegang bzw. nach dem 2. oder 3. kann dein Rasen nun auch das erste Mal wieder vertikutiert werden. Um zu erkennen, ob dein Rasen vertikutiert werden muss, ziehe am besten mit einer Harke leicht durch die Grasnarbe. Bleibt Unkraut, Moos oder Ähnliches hängen, dann ist ein Vertikutier-Vorgang sinnvoll, damit der Boden gelüftet und Rasenfilz entfernt werden kann.
Was ist im Frühjahr noch bei der Rasenpflege zu beachten?
Neben dem richtigen Dünger, dem richtigen Zeitpunkt und dem Vertikutieren gibt es noch einige weitere Schritte, die zu einem gesunden, grünen Rasen im Sommer beitragen.
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Den Rasen spätestens im Frühjahr von Herbstlaub und Geäst säubern
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bei der Düngung kann auch direkt die Nachsaat erfolgen um kahle Rasenstellen auszugleichen
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Boden einer Harke auflockern und für das Mähen vorbereiten
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noch stehendes Wasser ablaufen lassen und besonders mit einem Rechen auflockern
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frühestens zwei Wochen nach dem Düngen anfangen, den Rasen zum ersten Mal zu mähen
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Bei lehmigen/schweren Böden bzw. Unebenheiten nach dem vertikutieren sanden
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Rasen bei Übersäuerung kalken, um den pH-Wert des Bodens zu regulieren. Hierbei kann eine Bodenanalyse aus dem Fachhandel helfen.
Frühjahrsdünger - Fazit
Wir haben also gelernt, der Frühjahrsdünger ist essenziell für einen gesunden, grünen Rasen im Sommer. Durch einen langen, kalten Winter ist der Rasen geschwächt und muss sich durch eine ausreichende Anzahl an Nährstoffen wieder erholen. Außerdem muss dein Rasen sich auf den heißen bevorstehenden Sommer vorbereiten und bereits jetzt einen Schutzschild aufbauen. Der Frühjahrsdünger muss deshalb viele verschiedene Funktionen erfüllen. Eine optimale Nährstoffzusammensetzung ist deshalb unentbehrlich. Der TerraUno Frühjahrsdünger unterstützt deinen Rasen mit einer schnellen Startwirkung, optimalen Nährstoffformel, staubfreiem, leicht handhabbaren Granulat, das sowohl per Hand als auch mit dem Streuwagen ausgebracht werden kann.
Neben dem optimalen Frühjahrsdünger gibt es ein paar weitere Hinweise, die dir zeigen, wie gesund dein Garten ist und wie du ihn mit ein paar kleinen Handgriffen bei der optimalen Vorbereitung auf den Sommer unterstützen kannst. Vertikutieren, Kalken und Entlüften sind hier noch ein paar Stichworte, die deinem Garten helfen, sich rundum auf das Wachstum zu konzentrieren, sodass du im Sommer wieder von einem sattgrünen Rasen profitieren kannst.